Die Evogralis Methode

Unterschiede zu anderen Heilmethoden

Warum Gesundheit und menschliche Entwicklung eins sind und was vorliegen muss, um diese Integrale Evolution zu erreichen.

Warum wurde die Evogralis Methode entwickelt?

Die Evogralis Methode wurde aus dem Bedürfnis heraus entwickelt auch Patienten helfen zu können, die durch die Instrumente von Metahormonix Pro alleine nicht zur hormonellen Regulation finden können. Dies betrifft in etwa 20% aller Patienten, während die übrigen 80% mit Metahormonix alleine behandelt werden können.

Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass die Evogralis Methode nicht nur im Bereich der Heilung Anwendung findet, sondern dass durch sie Strukturen und Funktionen aufgebaut werden können, die einer optimalen menschlichen Entfaltung dienen.

Was macht die Evogralis Methode besonders?

Metahormonix Pro steht einerseits für sich, indem Patienten Instrumente für die hormonelle Regulation bereit gestellt werden. Gleichzeitig ist Metahormonix Pro auch der Basis Baustein eines Gesamtsystems, der Evogralis Methode.

Die Frage nach der richtigen Heilmethode stellt sich anhand des Begriffes der Regulation. Üblicherweise wird darunter ein Impuls verstanden, der von außen kommt und Symptome zum Verschwinden bringt. Doch Regulation im eigentlichen Sinne der Selbstheilung muss von innen kommen.

Die folgende Tabelle demonstriert die unterschiedliche Auslegung des Regulationsbegriffes:

Metahormonix Pro steht einerseits für sich, indem Patienten Instrumente für die hormonelle Regulation in Form von selbständig durchgeführten Maßnahmen bereit gestellt werden (Stufe 2 in der Tabelle). Gleichzeitig ist Metahormonix Pro auch der Basis Baustein eines Gesamtsystems, der Evogralis Methode. Die Evogralis Methode bezweckt die Selbstregulation im eigentlichen Sinne (Stufe 4 in der Tabelle).

Die Evogralis Methode ist in vielerlei Hinsicht einzigartig, u.a. weil sie den Zusammenhang zwischen Gesundheit und einer optimalen Entwicklung berücksichtigt. Evogralis ist weder Schulmedizin, Biohacking, klassische Naturheilkunde noch Funktionelle Medizin (deren Begriff der Regulation zwischen Stufe 1 und 2 der Tabelle liegt), sondern Integrale Medizin. Das Problem an diesen Methoden ist, dass sie nur Teilaspekte des Systems Mensch erfassen, welches aus einer Einheit aus Form, Struktur und Funktion bestehen sollte:

Integrale Medizin steht für eine konsequente Anwendung von naturwissenschaftlichen Prinzipien wie die Theorie von offenen biologischen Systemen sowie deren Selbtsorganisation. Ziel ist die wirkliche Selbstregulation des Menschen, wodurch Körper, Geist und Seele oft erst eine Einheit werden können.

Die Kernaussage der Evogralis Methode ist, dass Gesundheit, Entwicklung und Selbstverwirklichung die gleichen physiologischen Voraussetzungen haben. Mit der Evogralis Methode habe ich spezifischere Tools entwickelt, um Heil- und Entwicklungsblockaden zu beseitigen und Menschen möglichst schnell in ihr Potential zu bringen.

Die Evogralis Methode wurde entwickelt, weil ich von den Heilerfolgen üblicher Heilmethoden wie Schulmedizin, Biohacking, klassische Naturheilkunde noch Funktionelle Medizin nicht überzeugt war. Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, welche Kernprobleme dieser Heilmethoden einer wirklichen Regulation von Körper, Geist und Seele im Wege stehen. Die Evogralis Methode löst diese Probleme durch die Anwendung eines schlüssigen Gesamtkonzeptes:

1. Die Energieproduktion wird nicht als gegeben vorausgesetzt

In der Schulmedizin wird das Vorhandensein von Zellenergie entweder vorausgesetzt oder deren nicht Vorhandensein bedauert.

Beim Biohacking und der Funktionellen Medizin wurde zwar die Notwendigkeit einer ausreichenden Zellenergie erkannt. Doch oft fehlen die Instrumente, um Zellenergie wirklich effektiv zu steigern. Effektiv heißt, dass die Steigerung der Zellenergie erstens gelingt und der Patient diese zweitens nicht gegen sich einsetzt. Letzteres Problem ist in der funktionellen Medizin und dem Biohacking so gut wie unbekannt.

Die klassische Naturheilkunde hingegen fokussiert sich in der Regel auf die Bewegung von Energie, nicht deren Herstellung. Und selbst wenn zwischen Energie Produktion und Bewegung unterschieden werden sollte, wird auf die Steigerung von Energie in der Regel zu wenig Aufmerksamkeit gelegt oder es fehlen schlicht und einfach Instrumente, um eine angemessene Energieproduktion zu ermöglichen.

Wenn also in der Evogralis Methode von Energie gesprochen wird, ist zunächst einmal die Herstellung von ATP auf Zellebene gemeint.

Selbstverständlich berücksichtigt die Evogralis Methode auch die Notwendigkeit der korrekten Energie Bewegung im Körper, und zwar sowohl von ATP als auch von feinstofflicheren Energien (Lebenskraft, Qi, Prana etc.).

Denn gerade eine (zu schnelle) Energiesteigerung führt in den meisten Fällen zu Beschwerden, da der Patient diese Energie gegen sich selbst einsetzt. Grund dafür sind Heilblockaden.

Ich habe herausgefunden, dass diese Heilblockaden auf drei Grundprobleme zurückgeführt werden können.

Es wird erstens Strukturen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird und dass diese häufig nicht vorhanden sind, wodurch auch die Funktion leidet.

Zweitens wird verkannt, dass eine adäquate (Selbst)regulaiton der Körper-Geist-Seele Einheit nur dann stattfinden kann, wenn im System das Nervensystem als oberste Instanz einer Organhierarchie das Sagen hat.

Darüber hinaus wird drittens davon ausgegangen, dass Strukturen und Organhierarchien mit einer globalen Steuerungsebene von Anfang an vorhanden sind, obwohl sich beides erst entwickeln muss (und häufig nicht tut).

2. Es werden auch Strukturen, nicht nur Funktionen therapiert

Allgemein gilt die Funktionelle Medizin als die fortschrittlichste Form der Medizin, indem sie das Beste aus Schulmedizin und klassischer Naturheilkunde, modernste Forschungen mit evidenzbasierter Medizin kombiniert.

Doch wie der Name schon sagt, kümmert sich die Funktionelle Medizin um die funktionellen Zusammenhänge zwischen Geweben und Organen. Anders als bei der Schulmedizin werden Symptome nicht als lokales Problem, sondern in einem funktionellen Zusammenhang mit dem zugehörigen Organsystem gesehen. Auch funktionelle Zusammenhänge der Organsyseme untereinander werden berücksichtigt.

Vergessen wird dabei allerdings, dass die menschliche Form und der Organismus als Ganzes ein Zusammenspiel aus Struktur und Funktion sind, sodass gesundheitliche Probleme nicht nur auf Funktionsstörungen zurückgeführt werden sollten.

Das Gleiche Problem hat auch die klassische Naturheilkunde, die ja in die Funktionelle Medizin eingeflossen ist. Während die Schulmedizin und das Biohacking noch nicht einmal einen Fokus auf Organsystemen haben, sondern lediglich versuchen Symptome oder Funktionen lokal zu beeinflussen.

3. Fokus auf der globalen Steuerungsebene

Während Kenntnisse der funktionellen und strukturellen Organbezüge wichtig sind, so handelt es sich damit nur um die regionale Ebene, nicht jedoch um die eigentliche Steuerungsebene der Körper-Geist-Seele Einheit. Denn die Steuerung jeder Zelle und jedes Organs erfolgt über das Nervensystem, welches an der Spitze der Organhierarchie alle Vorgänge im Körper reguliert und somit die Homöostase erst möglich macht. Somit sind das Hormonsystem, das Immunsystem und alle anderen Organsysteme dem Nervensystem untergeordnet, welches mit seinen vegetativen und psychischen Anteilen das Sagen hat. Oder haben sollte.

Zwar wird auch in der Naturheilkunde und teilweise auch in der Funktionellen Medizin von Regulation gesprochen. Gemeint ist häufig eine bessere Kompensierung. Durch Kompensierungen läuft das System runder, indem Ressourcen verlagert werden. Doch ursächlich werden Probleme so nicht gelöst. Das bedeutet, dass das Problem früher oder später erneut auftritt, bzw., dass immer mehr Ressourcen zugeführt werden müssen, um den Status Quo zu erhalten.

Und wenn von Regulierung die Rede ist, dann ist grundsätzlich eine Regulierung von außen gemeint. Es wird demnach durch die Substitution von Substanzen von außen (vom bioidentischen Hormon über die Lebertropfen bis zur Bemutterung durch den Therapeuten) von außen in das System eingegriffen, weil davon ausgegangen wird, dass der Patient es alleine ja nicht kann, sonst wäre die Funktion ja da. Was aber ein Zirkelschluss ist.

Die Frage muss lauten: Warum kann der Patient sich nicht selbst regulieren und braucht immer wieder eine Steuerung von außen? Die Antwort lautet, dass eine globale Steuerungsebene fehlt. Doch diese ist im menschlichen Wesen nur als Potential angelegt und muss ansonsten erst entwickelt werden.

4. Eine optimale Entwicklung als Voraussetzung für die Selbstregulation und damit die Einheit von Körper, Geist und Seele

Die Einheit von Körper, Geist und Seele fehlt bei gesundheitlichen Problemen, weil die Selbstregulation nicht gelingt.

Die Fähigkeit zur Selbstregulation sollte, so hat sich die Natur das gedacht, in den ersten 21 Lebensjahren erworben werden.

In Laufe dieser ersten 21 Lebensjahre werden für die Selbstregulation unabdingbare Strukturen und Funktionen in einer genetisch programmierten Entwicklungsreihenfolge etabliert. In dieser Zeit entsteht außerdem das ICH, ein Konstrukt, welches nach der emotionalen und mentalen Reife des 21. Lebensjahres auch in Zukunft Struktur und Funktion miteinander auf eine Weise koordiniert, die nicht nur maximal Energie-effizient ist, sondern dem Individuum erlaubt sich einer komplexen Umwelt auf eine Weise anzupassen, dass individuelle Handlungsspielräume nicht nur erhalten, sondern erweitert werden.

Somit wird mit der Fähigkeit zur Selbstregulation auch die Grundlage für das Erwachen des Bewusstseins gelegt, sowie für die eigentliche Individuation. Die Individuation widerum ist das Ergebnis der Entwicklung der eigenen Individualität und der eigenen Autonomie – der Fähigkeit Entscheidungen vollständig unabhängig zu treffen.

Doch die vollständige Individuation ist für die meisten Menschen eine bloße Idee, da es kaum Menschen gibt, bei den die Entwicklung in einer Weise abgelaufen ist, dass mit dem 21. Lebensjahr tatsächlich von emotionaler und mentaler Reife gesprochen werden kann. Gesundheitsprobleme sind dafür, von Nährstoffmängeln einmal abgesehen, ein Beweis.

Insofern geht es bei der Evogralis Methode vor allem um die Integrale Evolution, also der Bereitstellung von Ressourcen, die eine Nachreifung erlauben.

Durch diese Nachreifung, werden Strukturen und Funktionen eingerichtet und ausgereift. So können Heilblockaden nach und nach abgebaut werden, wodurch die Energie im Körper sowohl ausreichend hergestellt als auch fließen kann.

Bilder:

Titelbild: By Internet Archive Book Images – Wikipedia

Alle anderen Bilder: eigenes Werk/Canva/Powerpoint